Digitale Pubertät: Besser vieles wissen als alles zulassen!

Online Informationsveranstaltung | Mittwoch 26.Oktober 2022 | 19 bis 21 Uhr

Kinder und Jugendliche werden in einer digitalen Welt groß. Es gibt kein getrenntes Heranwachsen mehr im Online- oder Offline-Modus, die Grenzen sind fließend. Für die Zeit der Pubertät ist dies eine permanente Herausforderung in der Begleitung dieser Kinder und Jugendlichen in den Familien, im schulischen Alltag und in der Freizeit.
Dabei alles zuzulassen, keine Begleitung anzubieten oder „keine Ahnung“ zu haben ist kein guter Erziehungsratgeber.

Die Phase der Pubertät ist die Zeit, in der sich junge Menschen selbst finden in der Auseinandersetzung und im ständigen Abgleich mit anderen. Dies geschieht meist in
Social Medias und in Chats. Es gibt kaum noch Grenzen oder Tabus. Die Gefahr, unbeabsichtigt oder unwissend Opfer oder Täter im digitalen Raum zu werden ist immer
präsent. Und das Heranwachsen im digitalen Raum hat ungeahnte Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.

Auch in diesem Jahr lädt der Arbeitskreis Medien zu einer Online-Veranstaltung ein.
Unter dem Titel „Digitale Pubertät: Besser Einiges wissen als Alles zulassen!“ werden anhand kurzer Impulse durch Referierende folgende Themen aufgegriffen:

· Cyber-Kriminalität | Marc Reinelt, Landeskriminalamt

· Cyber-Mobbing & Social Blaming | Fachverband für Prävention und Rehabilitation

· Wirkungsweise von Apps bei Kindern und Jugendlichen | Fabian Karg, Landesmedienzentrum


Anschließend bietet die Veranstaltung die Gelegenheit für einen Austausch zwischen Teilnehmenden und Referierenden.
Mit dem Informationsabend für Eltern, pädagogische Mitarbeitende in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen sowie allen interessierten Bürgerinnen und Bürger soll die Lücke zwischen selbstverständlicher Onlinewelt der Kinder und Jugendlichen und der Unsicherheit und Unkenntnis über diese Welt bei „den Erwachsenen“ kleiner werden.

Möchten Sie bei der Veranstaltung dabei sein? Dann hier anmelden: